MINGUS IN WONDERLAND
The Music of Charles Mingus
Matthias Lindermayr (Trompete)
Matthieu Bordenave (Saxophon)
Lukas Jochner (Posaune)
Geoff Goodman (Gitarre)
Jerker Kluge (Kontrabass)
Martin Kolb (Schlagzeug)
Ausschließlich Kompositionen des amerikanischen Bassisten, Komponisten und Jazzrevolutionärs Charles Mingus – gespielt von einer außergewöhnlichen Formation junger Münchner Musiker, die sich mit großem Ernst aber auch höchster Spielfreude dem Erbe des Meisters annehmen. Die Musik von Mingus muss man einfach live gespielt hören, der Geist dieser ebenso energetischen wie wunderschönen Kompositionen kann sich auf der Bühne am besten entfalten.
TUIJA KOMI
Tuija Komi (Gesang)
Stephan Weiser (Klavier)
Peter Cudek (Kontrabass)
Martin Kolb (Schlagzeug)
Durch den betörenden Schmelz ihrer faszinierenden Stimme berührt die finnische Sängerin die Herzen ihrer Fans: Instinktsicher erzählt sie mit einem musikalischen Vokabular aus Blues, Jazz, Latin, Soul, Tango und World Music von jenen Dingen des Lebens, die uns alle bewegen. Flankiert von Top-Musikern aus Deutschland, Serbien, Slowakei, Moldawien bezaubert Tuija Komi durch einfallsreiche Arrangements erlesener Swing- und Latin-Klassiker, aber auch mit selten gespielten Juwelen aus dem Fundus der Finnischen Musik sowie eigenen Songs.
»[…] eine echte finnische Jazz-Diva […]« – Süddeutsche Zeitung
BEAT KAESTLI
Beat Kaestli (Gesang)
Tino Derado (Akkordeon)
Jan Eschke (Piano)
Sven Faller (Kontrabass)
Martin Kolb (Schlagzeug)
Beat Kaestli is an internationally acclaimed vocalist, songwriter, arranger and producer. In 1993 he moved to New York City and was awarded a scholarship to the Manhattan School of Music. While honing his craft alongside noteworthy Jazz performers, such as Jane Monheit, Jason Moran and Stefon Harris, he immersed himself in Manhattan’s fiercely competitive music scene, emerging as a seasoned performer. He now appears in clubs such as The Blue Note, Birdland, Brooklyn Academy of Music (BAM), The Jazz Standard and The Stone, performing with Jazz greats, like Esperanza Spalding, Jon Hendricks, Gregoire Maret, Joel Frahm, Billy Drummond, Magos Herrera and Hendrik Meurkens.
ARASH SASAN ENSEMBLE
Arash Sasan (Gesang, Gitarre)
Geoff Goodman (Gitarre)
Till Martin (Saxophon)
Josef Ressle (Klavier)
Peter Cudek (Kontrabass)
Martin Kolb (Schlagzeug)
Der in Teheran geborene und in München lebende Sänger, Gitarrist und Komponist Arash Sasan spiegelt in seiner Musik verschiedene Aspekte seines Lebens in verschiedenen Kulturen und Ländern. Seine aus der Slowakei, Amerika und Deutschland stammenden namhaften Begleiter harmonieren auf allen Stationen der musikalischen Reise von Arash Sasan: Sei es ein armenisches Volkslied, eine persische Gedichtvertonung von Rumi oder ein Bossa Nova. Ganz in der Tradition persischer Liedermacher liegt es Arash Sasan am Herzen, die Werke dem Publikum in ihrer Intensität nahe zu bringen und die Zuhörer in die Geheimnisse seiner persischen Texte einzuführen.
SONIC DREI
Florian Riedl (Altsaxophon, Klarinette)
Peter Cudek (Kontrabass)
Martin Kolb (Schlagzeug)
SONIC DREI: das ist Spannung, Impulsivität und eben jene Unberechenbarkeit, die das musikalisch Neue schafft. Das sind ungerade Rhythmen, gehaltvolles Wechselspiel der Tempi und maßvolle Soli der einzelnen Musiker, die sich dabei niemals im Abstrakten verlieren. Jeder von ihnen bleibt stets innerhalb des vollen Bandsounds, der gemeinsam erzählten Geschichte. Im freien Spiel vereinen sich die Klangwelten dreier Instrumentalisten zu einer.
»[…] Was für so manchen Free Jazz gilt, they go out and never come in again, gilt bei Florian Riedl (as), Peter Cudek (bs) und Martin Kolb (dr) sicher nicht. Bei Sonic Drei ist das Spiel mit dem Verlassen von Swing-Hörgewohnheiten und der Rückkehr in die Mitschnipp-Sicherheit ein dramaturgisch und ökonomisch höchst durchdachtes und den ganzen Abend über tragendes Konzept. […]« – Michael Wüst, Kulturvollzug
BROSSA
Sophie Bernado (Fagott, Gesang)
Wanja Slavin (Saxophon, Klarinette)
Marc Schmolling (Klavier)
Sven Faller (Kontrabass)
Martin Kolb (Schlagzeug)
Der leider viel zu früh verstorbene Johann v. Brossa hinterließ ein gigantisches Oeuvre, das bis heute völlig zu Unrecht nicht genug oder überhaupt keine Beachtung findet. Durch einen Zufall stießen die Musiker der Gruppe BROSSA auf Originalpartituren des großen Meisters.
Obwohl Johann v. Brossa im 19. Jahrhundert lebte (der Jazz war noch nicht erfunden!) sind seine Kompositionen von höchster Aktualität, ja sie nehmen sogar eine beträchtliche Spanne Musikgeschichte vorweg. Die Gruppe BROSSA hat sich in die Musik dieses Titanen eingearbeitet und interpretiert diese in einem zeitgemäßen Stil.
HIPNOSIS
Wanja Slavin (Alt-Sax, Alt-Klarinette, Flöte)
Gerhard Gschlößl (Posaune)
Marc Schmolling (Klavier, Fender Rhodes)
Jerker Kluge (Kontrabass)
Martin Kolb (Schlagzeug)
Featuring:
Merit Ostermann (Gesang)
Die Band bezieht sich mit ihrer Musik auf die sechziger Jahre, die Zeit des Aufbruchs für den Jazz. Sowohl der klare, druckvolle Sound als auch die Stilistik der Band gründen in jener legendären Epoche: Elemente aus Modal-Jazz und Free-Jazz bilden die Grundlage, auf der die Eigenkompositionen der Bandmitglieder aufbauen. Trotzdem kommt die Band aus dem hier und jetzt, die Kompositionen sind zeitgemäss und reflektieren die vielfältigen Einflüsse, denen die Musiker am Beginn des 21. Jahrhunderts ausgesetzt sind.
LIQUID LOOP
Florian Riedl (Saxophon)
Sinisa Horn (Keyboards)
Florian Schmidt (Bass)
Martin Kolb (Schlagzeug)
Featuring:
Marzenka Nowinski (Gesang)
Philipp Weiss (Gesang)
Ausgeklügelte Arrangements, tricky BrokenBeatz, impulsive, überraschende Dynamik, eine Harmonik mit deutlichem Hinweis auf einen Jazzbackground der Musiker – das alles klingt zunächst nicht nach besonders hörbarer und vor allem tanzbarer Clubmusik. Das Gegenteil aber beweisen LIQUID LOOP mit ihrem eingängigen und extrem soulfulen Style und fetten Sound.